Biographie
1950 in Köln geboren, studierte Breith bei Molzahn, Koscielny, Palm und Mainardi mit künstlerischer Reifeprüfung und Konzertexamen als Abschluß.
Von 1977 bis 2015 war er 1. Solo-Cellist des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden;
1992 wurde er dort zum Konzertmeister ernannt.
Dem Orchester der Bayreuther Festspiele gehörte Stephan Breith von 1997 bis 2015 an.
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Breith kennt keine künstlerischen Berührungsängste. So lernte er auf Tourneen mit dem „Ensemble Instrumental Andrée Colson“ auch andere Kulturzusammenhänge in Südostasien, Australien und Afrika kennen, reicht sein Repertoire von Gabrielli bis zur zeitgenössischen Musik, der er häufig als Uraufführungsinterpret zur Verfügung steht, hat er in seiner Zusammenarbeit mit Tänzern und Choreographen multimediale Aufführungen von Bach-, Henze- und Zimmermann-Kompositionen entwickelt, war bzw. ist er Dozent beim Bayerischen und Hessischen Landesjugendorchester, an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt und dem Taiwan Youth Orchestra, moderierte und betreute er Jugendkonzert-Reihen in verschiedenen deutschen Städten, gibt er Konzerte sowohl mit Rockband („Rock around Barock“) als auch in den verschiedensten kammermusikalischen Besetzungen.
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Stephan Breith hat mehrere Konzertreihen ins Leben gerufen:
Seit 1986: Kammerkonzerte des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden
Seit 2001: Der lange Weg ins 21. Jahrhundert - Musik und Wort mit Stephan Breith, St. Peter auf dem Berg, Taunusstein
2003 - 2006: Rendez-vous um 11h, Museum Wiesbaden
Seit 2008: Konzerte im Rathaus, Rüdesheim
Seit 2017: Friedrichsberger Dialog, Schleswig